FAQ

FAQS

Ihr habt Fragen? Wir helfen Euch gerne weiter.


Blaustich



  • Muss ich volljährig sein, um mich tätowieren zu lassen?

    Das Gesetz schreibt zwar kein Mindestalter für Tätowierungen vor, jedoch wirst du von uns erst tätowiert, wenn du volljährig bist.

  • Wie hoch ist die Anzahlung bei einem Tattoo?

    Die Anzahlung für ein Tattoo bei uns liegt zwischen 50 und 100€. Diese wird mit deinem Tattoo verrechnet.


  • Was passiert, wenn ich meine Termin nicht einhalten kann?

    Solltest du deinen Termin nicht einhalten können, sag uns rechtzeitig Bescheid und wir legen deinen Termin gerne um. Somit verliert auch deine Anzahlung nicht an Wert. 

  • Brauche ich einen Termin für die Beratung?

    Für eine Beratung kannst Du gerne jederzeit zu unseren Öffnungszeiten vorbeikommen. Wir werden uns die Zeit nehmen um Dir deine Fragen zu beantworten. 

    Gerne kannst Du hierfür auch schon Vorlagen mitbringen. 


Allgemeines


  • Sind die Schmerzen beim Tätowieren auszuhalten?

    Jeder Mensch empfindet Schmerzen anders und es gibt verschiedene Faktoren wie Müdigkeit oder Stress, die unsere Schmerztoleranz ebenfalls beeinflussen können. Wenn Du also ausgeschlafen, gesund und entspannt zu deinem Termin erscheinst, kommt Dir das schonmal sehr zugute. Des weiteren spielen auch die Dauer des Tätowierens und natürlich die Körperstelle eine entscheidende Rolle. Wer schon seit Stunden unter der Nadel sitzt, nimmt die Schmerzen gesteigert wahr. Jede Tattoo Sitzung nimmt aber auch mal ein Ende und so vergehen die Schmerzen bereits, wenn das Tattoo fertiggestellt wurde..

  • Bleicht mein Tattoo in der Sonne aus?

    Ja, UV-Licht ist einer der Faktoren, die dein Tattoo schneller altern, also auch verblassen lassen. Hier ist aber die Dauer der Sonneneinstrahlung oder die zu betrachtende Zeitspanne entscheidend. Die UVB-Strahlung kann dein Tattoo nur vorrübergehend schädigen, indem der Kontrast verloren geht. Die UVA-Strahlung hingegen dringt tiefer in die Haut ein und bleicht die Farbpartikel dauerhaft aus. Du kannst dein Kunstwerk präventiv vor dem Verblassen schützen, indem du dich immer ausreichend eincremst und auch das Nachcremen nicht vergisst. Im besten Fall bedeckst du es zudem mit lockerer Kleidung. Im Laufe der Jahre werden die Farbpigmente jedoch unweigerlich langsam verblassen und verlaufen leicht in der Haut. 

  • Muss ich mein Tattoo nachstechen lassen?

    Es gibt verschiedene Gründe, sich ein Tattoo nachstechen zu lassen. Grundlegend sollte man aber in zwei Kategorien unterschieden: selbstverschuldet oder nicht selbstverschuldet. Pflegst du dein Tattoo nicht richtig, kratzt während der Heilung an dem Tattoo oder badest in den ersten Wochen zu intensiv, wird das Nachstechen meist kostenpflichtig, da dein Tätowierer erkennt, dass es dein Verschulden ist. Es kann jedoch während des Heilungsprozesses Farbe verloren gehen, wie es häufig bei Fingern oder Knien der Fall ist. Das Nachstechen ist dann eine Serviceleistung und somit kostenlos, meistens innerhalb des ersten Jahres nach Stechen des Tattoos.

  • Darf ich Schmerzmittel nehmen, um die Schmerzen während des Stechens zu lindern?

    Du kannst deine Schmerzen während des Tattoo Termins mit einigen Tricks lindern. Dazu gehören aber auf keinen Fall blutverdünnende Schmerzmittel wie Aspirin, Ibuprofen oder Paracetamol. Die Finger solltest du auch unbedingt von Alkohol und Drogen lassen. Um deinen Kreislauf zu stabilisieren, solltest du vor dem Termin ausreichend essen und trinken, auf Kaffee aber verzichten. Versuche, dich während des Stechens abzulenken, zum Beispiel indem du dich mit deinem Tätowierer oder deiner Begleitung unterhältst oder deine Lieblingsmusik hörst. Sollte der Schmerz für dich nicht mehr aushaltbar sein, kannst du immer nach einer Pause fragen, um dich kurz zu entspannen.

  • Was passiert mit meinem Tattoo, wenn ich älter werde?

    Da kontinuierlich Zell- bzw. Hauterneuerungen in unserem Körpers stattfinden, wird sich dein Tattoo im Alter verändern. Generell kann man sagen, dass ein Tattoo nach abgeschlossener Wundheilung „mitlebt“, da es den gleichen Umwelteinflüssen ausgesetzt ist wie unbehandelte Haut. Farbige Tattoos sind generell anfälliger als schwarze, da gewisse Farbpigmente schneller blass werden oder verschwimmen. Aber auch Gewichtszunahme oder Schwangerschaft können das Tattoo auf entsprechenden Hautpartien „formen“. Im Alter evtl. auftretende Auswirkungen wie Altersflecken, Pigmentstörungen der Haut sowie Falten oder dergleichen, tragen ihren Rest dazu bei. Jedoch kann man sagen, dass die meisten Tattoos, ganz besonders die größeren, ihre Wirkung und den Wiedererkennungswert bis ins Alter behalten. Wenn du mehr zu diesem Thema erfahren möchtest, kannst du hier mehr dazu lesen.

  • Kann ich mich auch mit dunkler Hautfarbe gut tätowieren lassen?

    Auch auf dunkel pigmentierter Haut können wahre Kunstwerke entstehen. Je nach Helligkeit wird es jedoch schwierig, bestimmte Techniken und Stile umzusetzen. Dazu zählen vor allem helle Farben und feine Schattierungen, die nicht annähernd zur Geltung kommen würden, wie sie es verdient hätten. Man kann also festhalten: Je dunkler die zu tätowierende Hautfarbe, desto dunkler sollte auch die Tattoo Farbe ausfallen. Als Stile eignen sich außerdem hervorragend Blackwork und Tribal, um kräftige Outlines und Motive zu schaffen.


Nachsorge


  • Wie pflege ich mein Tattoo am besten?

    Dein neues Tattoo sollte richtig gepflegt werden, damit es in seiner vollen Pracht erhalten bleibt. Spreche auf jeden Fall mit uns darüber, wie du dein Kunstwerk individuell versorgen solltest.

     Verzichte in den ersten Wochen auf intensiven Sport, Saunagänge, Solariumbesuche und direkte Sonneneinstrahlung. Im Sommer sollte auch auf das Baden in Schwimmbädern, Seen und im Meer verzichtet werden.

  • Mein Tattoo juckt, wie kommt das?

    Da dein frisches Tattoo einer Wunde entspricht, ist das nachträgliche Jucken als ein Prozessbestandteil der Heilung zu betrachten, also eine natürliche Reaktion der Haut. Vielleicht hast du von deinen Eltern früher schon mal gehört: wenn es juckt, dann heilt es. Und das stimmt auch, denn dies ist ein gutes Zeichen. Dein Körper arbeitet mittels Botenstoffe und schüttet Histamin aus, sodass der Juckreiz entsteht. Auf keinen Fall darf jedoch am frischen Tattoo gekratzt werden, du könntest dein neues Kunstwerk dabei langfristig beschädigen. Eine lindernde Wirkung versprechen Wund- und Heilsalben sowie leichte Kühlung.


Gesundheit


  • Bei welchen Erkrankungen darf ich mir kein Tattoo stechen lassen?

    Generell gilt bei Erkrankungen: Frage deinen behandelnden Arzt, ob du dich tätowieren lassen kannst. Denn hierüber lassen sich keine allgemeingültigen Aussagen treffen. Vorsichtig solltest du vor allem sein, wenn du blutverdünnende Medikamente einnimmst, Bluter oder Epileptiker bist oder an Hauterkrankungen wie Neurodermitis leidest. Solltest du eine durch Körperflüssigkeiten übertragbare Krankheit haben (wie z.B. HIV oder Hepatitis), ist das Stechen eines Tattoos tabu. Ebenso, wenn du schwanger bist oder stillst.

    Auch solltest du deinen Tätowierer über eventuelle Allergien informieren und am besten deinen Allergiepass mitbringen.

  • Darf man Muttermale übertätowieren?

    Muttermale und Leberflecke dürfen nicht übertätowiert werden. Grund dafür ist, dass diese dann nicht mehr richtig durch den Hautarzt begutachtet werden können. Des weiteren ist unklar, welche Auswirkungen das Stechen ansich und das Einbringen der Tattoo Farbe auf die Muttermale und Leberflecke haben.

  • Kann ich meine Narben übertätowieren lassen?

    Grundsätzlich ist es möglich, Narben mit einem Tattoo zu verdecken. Sei es aus ästhetischen Gründen oder um Lebensqualität zurückzugewinnen, eines ist klar: die Narbe muss zu 100 Prozent verheilt sein (min. 2 Jahre).

Share by: